Welche Symptome sind bekannt?
Typische Symptome sind Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen. Treten Flankenschmerzen hinzu, könnte dies ein Zeichen für eine Nierenbeteiligung sein. Kontaktieren Sie einen Arzt, damit eine notwendige Behandlung, zum Beispiel mit Medikamenten gegen Blasenentzündung (Antibiotika), schnellstmöglich begonnen werden kann.
Haben Sie keine Schmerzen beim Wasserlassen, aber verspüren ein seltsames Gefühl, Jucken und Brennen, könnte eine Pilzerkrankung vorliegen.
Welche Mittel helfen gegen Blasenentzündung und welche vorbeugenden Maßnahmen gibt es?
Bei einem einfachen, unkomplizierten Harnwegsinfekt sind nicht immer gleich Antibiotika erforderlich. Es gibt einfache Mittel gegen eine Blasenentzündung, die sehr gut helfen können.
- Oft reicht es aus, viel zu trinken (das heißt 3-6 Liter am Tag, am besten Blasen- und Nierentees und den Bauch, beziehungsweise das Becken warm zu halten. Nehmen Sie Sitzbäder, wickeln Sie sich mit einer Decke ein und/oder setzen Sie sich auf eine Wärmflasche. Innerhalb von 1-2 Tagen sollte der Harnwegsinfekt auskuriert sein.
- Auch pflanzliche Mittel wie etwa Cranberry-Saft können helfen (besonders prophylaktisch).
- Da eine zu basische Scheidenflora (durch zu häufiges Waschen mit Seife) Bakterien nicht mehr effektiv bekämpfen kann, können Sie auch vorbeugend eine Intimwaschlotion anstatt normaler Seife verwenden.
Wann Medikamente gegen Blasenentzündungen sinnvoll sind und wann Sie diese einnehmen sollten?
Bei einem komplizierten Harnwegsinfekt sind Medikamente gegen eine Blasenentzündung sehr zu empfehlen. Risikofaktoren sind ein geschwächtes Immunsystem (beispielsweise bei alten oder kranken Leuten), Harnwegs- und Unterleibserkrankungen (Prostatavergrößerung, Tumore, wiederkehrende Harnwegsinfekte, etc.), Schwangerschaft, das Auftreten von Fieber oder Grunderkrankungen wie Diabetes. Spätestens in diesen Fällen sollten Sie einen Arzt aufsuchen, der Ihnen für die Blasenentzündung Medikamente verschreibt und zur weiteren Abklärung einen Ultraschall machen kann. Zu den Medikamenten gehören beispielsweise Präparate wie:
- Levofloxacin (Antibiotika)
- Nitrofurantoin (Antibiotika)
- Cystinol (pflanzliches Mittel, wirkt antibakteriell und entzündungshemmend)
- Butylscopolamin (wirkt krampflösend)
Eine vorbeugende oder prophylaktische Einnahme von Antibiotika ist in den meisten Fällen nicht erforderlich und nicht zu empfehlen, da Resistenzen entstehen können. Die Antibiotika sind in Deutschland rezeptpflichtig, um einen Missbrauch dieser Medikamente und die Entstehung von Resistenzen zu vermeiden.
Rezeptfreie Mittel gegen Blasenentzündung sind beispielsweise Cranberry-Präparate oder spezielle Blasen- und Nierentees.
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