Die verschiedenen Ursachen des Haarausfalls bei Männern und Frauen
Leiden Sie an übermäßigem Haarverlust, sollten Sie diesen ärztlich untersuchen lassen. Vor allem, wenn Ihnen die Ursachen des Ausfalls nicht bekannt sind. Beim Haarausfall wird zwischen drei Formen unterschieden:
Androgenetischer Haarausfall
Androgenetischer Haarausfall ist auf die erbliche Veranlagung zurückzuführen. Hierbei reagieren die Haarwurzeln empfindlich auf das Geschlechtshormon Testosteron. Da Männer dieses Hormon in höheren Mengen produzieren, sind sie meist stärker vom Haarverlust betroffen. Aber auch bei Frauen kann diese Form, vor allem in den Wechseljahren, zum Ausbruch kommen.
Kreisrunder Haarausfall
Eine weitere Form des Haarausfalls ist der kreisrunde Haarausfall. Von dieser Form hingegen sind Frauen öfter betroffen als Männer. Es entstehen kreisrunde, meist münzgroße kahle Stellen auf dem Kopf. Betroffen kann aber nicht nur das Kopfhaar sein, sondern auch der Bart, die Wimpern und die gesamte Körperbehaarung. Während beim androgenetischen Haarausfall Hormone ursächlich sind, ist bei dieser Form die Fehlfunktion des Immunsystems beteiligt. Erste Symptome treten häufig in der Kindheit oder im Teenageralter auf. Vereinzelt sind allerdings auch erwachsene Personen neu betroffen.
Diffuser Haarausfall
Die Gründe für diffusen Haarausfall können vielseitig sein: Fehlfunktionen der Schilddrüse, Strahlentherapie, Chemotherapie oder Eisenmangel, sind nur einige, die zu nennen wären.
Für jede Form des Haarverlustes wurden spezifizierte Behandlungen und Mittel entwickelt.
Das passende Mittel gegen Haarausfall finden
Je nach Ursache lassen sich durch eine fachkundige Beratung die richtigen Medikamente gegen Haarausfall für Sie finden.
- Minoxidil ist der Wirkstoff, der sich vor allem in Lösungen, Sprays und Schäumen befindet, die direkt auf die Kopfhaut aufgetragen werden. Ursprünglich gedacht zur Behandlung von Bluthochdruck, hat sich der Wirkstoff auch zur Behandlung von Haarausfall etabliert. Präparate wie Regaine sollten zweimal täglich verwendet werden und die erste Wirkung zeigt sich nach etwa drei Monaten. Wichtig ist die dauerhafte Behandlung durch das Mittel, da die Wirkung nach dem Absetzen wieder schwindet.
- Bei androgenetischem Haarausfall empfehlen sich Präparate wie Ell-Cranell, die dafür sorgen, dass sich das gebildete Testosteron nicht in DHT (Dihydrotestosteron) umwandelt. Da das DHT in dieser Form den Haarausfall bewirkt, kann so einem Verlust entgegengewirkt werden. Eine Wirkung wird nach circa drei Monaten für Sie sichtbar. Daher empfiehlt sich eine längere Behandlung.
- Shampoos gegen Haarausfall enthalten meist Koffein und regen so die Durchblutung der Haarwurzeln an.
- Um dem Haarausfall auch von innen zu heilen, sind Maßnahmen gegen eine Übersäuerung des Körpers sinnvoll. Es kommen sowohl eine basische Ernährung als auch unterstützende Mittel wie beispielsweise basische Mineralstoffkomplexe, basische Bäder, Silizium oder spezielle Haarprodukte infrage.
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