Ursachen und Symptome von Prellungen
Bei einer Prellung, auch Kontusion genannt, handelt es sich um eine Weichteilverletzung. Gefährliche Situationen bei Sport und Fitness sind häufig für Prellungen verantwortlich, weshalb diese zu den typischen Sportverletzungen gehören. Doch selbst im Alltag lassen sie sich kaum vermeiden. Als Ursache gilt dabei stumpfe Gewalt von außen wie bei einem Sturz, Tritt, Zusammenstoß oder Schlag. Diese bedingt, dass das Unterhautfettgewebe gegen das darunterliegende, härtere Gewebe des Knochens oder der Gelenkkapseln gedrückt wird. Durch die Quetschung des Gewebes können Blut- und Lymphgefäße platzen, die Ödeme sowie Hämatome unter der Haut verursachen, ohne dass die Haut selbst verletzt wird. Bei einer Prellung treten häufig folgende Symptome auf:
- Ödeme (Schwellung des Gewebes)
- Hämatome (Blutergüsse)
- Rötungen
- Schmerzen und Druckempfindlichkeit
- Eingeschränkte Bewegungsfreiheit bei Gelenkprellungen
Mediziner unterscheiden je nach Krafteinwirkung zwischen der Prellung ohne Gewebsdefekt (Ödeme, geringe Schmerzen) und der mit Gewebsdefekt (Blutergüsse, stärkere Schmerzen), wobei es folgende Arten gibt:
- Gelenkprellung: Hier sind Blutergüsse im Gelenk für die Schmerzen verantwortlich.
- Knochenprellung: Die Prellung befindet sich zwischen Knochen und Knochenhautgewebe.
- Muskelprellung: Blutergüsse zwischen den Muskelfasern bedingen die Prellung.
Die richtige Salbe gegen Prellungen
Eine Salbe bei Prellungen kann den Verlauf der Verletzung positiv beeinflussen und verkürzen. Setzen Sie hier auf Präparate mit dem Wirkstoff Heparin. Dieser hat eine blutverdünnende und gerinnungshemmende Wirkung und kann so den Abbau der schmerzhaften Blutgerinnsel beschleunigen und die Schwellung verringern. Bewährt sind bei einer Prellung Salben von Thrombareduct oder die Heparin-ratiopharm 60.000 Salbe. Beide Monopräparate können Sie 2-3-mal täglich direkt auf die betroffene Stelle auftragen. Des Weiteren finden sie auch bei Zerrungen und Verstauchungen Anwendung. Verspüren Sie trotz der Salbe gegen den Bluterguss nach einer Behandlungsdauer von 10 Tagen keine Besserung, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um schwerwiegendere Verletzungen ausschließen zu lassen.
Was neben einer Salbe bei Prellungen hilft
Neben einer Salbe gegen Prellungen können Sie natürlich auch auf kühlende Gele wie dem Voltaren Schmerzgel zurückgreifen. Es enthält die Wirkstoffe Diclofenac und Diethylaminsalz und wird 3 bis 4-mal täglich angewendet. Weitere Arzneimittel zur Behandlung bei Prellungen sind pflanzliche Präparate wie die KNEIPP Arnika Salbe oder Schmerzgele, die neben der Schwellung gleichzeitig den Schmerz reduzieren können. Bei besonders starken Schmerzen kann das Schmerzmittel Diclofenac helfen. Das nichtsteroidale Antirheumatika, kurz NSAR, kommt vor allem bei Sportverletzungen zum Einsatz, da es im Vergleich zu anderen Schmerzmitteln am schnellsten wirkt. Die entzündungshemmende Wirkung kann so die Symptome lindern. Präparate mit Diclofenac sind dabei zum Einnehmen sowie als Sportsalbe bei uns erhältlich.
Außerdem empfehlen Sportmediziner die Einhaltung der PECH-Regel. Diese gibt klar vor, worauf Sie bei Verletzungen wie Prellungen achten sollten:
- P wie Pausieren. Nur mit der nötigen Ruhe kann die Verletzung abheilen.
- E wie Eis beziehungsweise das Kühlen.
- C wie Compression, übersetzt Kompression. Stützen Sie das Gelenk mit einem Kompressionsverband.
- H wie Hochlagern des betroffenen Körperteils.
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