Ursachen und Symptome einer Nebenhöhlenentzündung
Eine Entzündung der Nasennebenhöhlen, auch Sinusitis genannt, ist eine HNO Erkrankung (HNO = Hals-Nasen-Ohren) und kommt am häufigsten im Rahmen einer Entzündung der Nasenschleimhaut beziehungsweise einem Schnupfen vor. Es handelt sich dabei um eine Entzündung in einer, mehreren oder allen mit der Nase verbundenen Nebenhöhlen. Dazu gehören die Siebbeinzellen, die Keilbeinhöhle, die Stirnhöhle und die Kieferhöhle. Eine Kieferhöhlenentzündung ist vor allem im Zusammenhang mit Zahneingriffen möglich. Da der Schnupfen in den allermeisten Fällen durch Viren verursacht wird, ist auch die Nasennebenhöhlenentzündung meist viral bedingt. Deutlich seltener sind Bakterien oder Pilze die Verursacher. Eine Entzündung in der Nase führt zu einer Minderbelüftung der Nebenhöhlen, wodurch auch hier die Schleimhaut anschwillt und sich entzündet. Besondere anatomische Verhältnisse in der Nase wie etwa ein schiefes Nasenseptum können die Entstehung begünstigen. Es kann dabei zu folgenden Symptomen kommen:
- Starkes allgemeines Krankheitsgefühl.
- Druckgefühl und Gesichtsschmerz, vor allem beim Vorbeugen.
- Vermehrte Nasensekretion.
- Verstopfte Nase.
- Riechstörung.
- Fieber.
Die verursachenden Viren können nicht direkt bekämpft werden. Leiden Sie an einer Sinusitis, können Sie jedoch die einzelnen Symptome mit Nasennebenhöhlenentzündungs-Medikamenten behandeln.
Pflanzliche Nasennebenhöhlen-Medikamente
Gerade als Schleimlöser gibt es viele pflanzliche Mittel gegen Schnupfen aus unserer Versandapotheke. Diese Mittel besteht aus einer Kombination aus fünf verschiedenen Pflanzen und kann dabei helfen, den im Rahmen der Entzündung zäh gewordenen Schleim zu verflüssigen. So wird dessen Abtransport erleichtert, was wiederum die Atmung erleichtern kann. Dafür nehmen Sie dreimal täglich je eine Tablette mit einem Glas Wasser ein, wobei die Gesamteinnahmedauer dieser Nebenhöhlenentzündungs-Medikamente zwei Wochen nicht überschreiten sollte.
Nebenhöhlenentzündung-Medikamente gegen eine geschwollene Schleimhaut
Da die Schwellung der Schleimhaut die Ursache weiterer Probleme wie Sekretstau und einer verschlechterten Atmung ist, können abschwellende Nasentropfen und Nasensprays als Nasennebenhöhlenentzündung-Medikamente eine Linderung herbeiführen. Präparate wie das Nasenduo Nasenspray von ratiopharm haben sich hier bewährt. Es kann ab einem Alter von 6 Jahren angewendet werden. Der darin enthaltene Wirkstoff Xylometazolinhydrochlorid verengt die Gefäße der Nasenschleimhaut und kann so zu einem Abschwellen führen, während das enthaltene Dexpanthenol vor Austrocknung schützt und die Wundheilung fördert. Sprühen Sie das Spray einfach einmal in jedes Nasenloch und atmen Sie dabei leicht durch die Nase ein. Achten Sie darauf, dass Sie das Spray nicht länger als sieben Tage am Stück anwenden sollten.
Mögen Sie jedoch kein Nasenspray, können auch Tabletten abschwellend wirken: Die RhinoPRONT Kombi Tabletten enthalten die gefäßverengenden Wirkstoffe Pseudoephedrin und Triprolidin, welche zusätzlich die Schleimproduktion normalisieren können. Hierzu müssen Jugendliche ab 12 Jahren dreimal täglich eine Tablette einnehmen.
Weitere Nasennebenhöhlenentzündung-Medikamente
Es ist ebenfalls möglich, Steroide als Nasennebenhöhlen-Medikamente in die Nase zu geben, um eine Abschwellung zu bewirken. Eine Therapie mit einem Antibiotikum ist generell nicht empfohlen und nur für schwere Ausnahmefälle oder den begründeten Verdacht auf eine bakterielle Sinusitis vorbehalten. Treten zusätzlich Ohrenschmerzen auf, können Ohrenschmerzen-Medikamente aus unserer Online Apotheke zudem Abhilfe schaffen.