Die Physiologie des Schmerzes
Reize, die unseren Körper potenziell schädigen können, werden durch bestimmte Rezeptoren, sogenannte Nozizeptoren, aufgenommen. Von dort werden sie durch eigens dafür vorhandene Nervenfasern über das Rückenmark ins Gehirn geleitet. Erst hier findet die Umsetzung von dem zunächst harmlosen Reiz in das Gefühl Schmerz statt. Es gibt viele verschiedene Nozizeptoren in fast jedem Gewebe des Körpers, die eine Vielzahl von Schmerzen vermitteln, wovon hier nur einige genannt seien:
- Kopfschmerzen, wie zum Beispiel Migräne oder Spannungskopfschmerz
- Bauchschmerzen
- Schmerzen im Bewegungsapparat, wie zum Beispiel Muskelkater oder Gelenkschmerz
- Halsschmerzen
- Regelschmerzen
- Tumorschmerzen
Schmerztabletten greifen an verschiedenen Wirkorten an. Viele Wirkstoffe verhindern die Weiterleitung des Schmerzes über eine Enzymhemmung, sodass die entsprechenden Moleküle nicht gebildet werden und den Schmerz übertragen. Einige Schmerzmittel wirken auch direkt im Gehirn bei der Schmerzwahrnehmung. Darunter befinden sich auch die Opioid-Analgetika, die als sehr starke Schmerzmittel jedoch nur in bestimmten und schweren Krankheitsfällen Anwendung finden.
Tabletten gegen Schmerzen aller Art
Viele Arzneimittel gegen Schmerzen sind nicht spezifisch auf eine Schmerzart beschränkt. Sehr beliebt bei Schmerzen aller Art ist zum Beispiel die Einnahme von Acetylsalicylsäure. Viele vertrauen auf Präparate mit dem Wirkstoff – egal, ob universell als Halsschmerztabletten oder bei weiteren Beschwerden. Die Aspirin 500 mg überzogene Tabletten wirken über die genannte Enzymhemmung und können so die Schmerzweiterleitung und die Empfindlichkeit der Schmerzrezeptoren vermindern. Die Tabletten sind einzeln mit reichlich Flüssigkeit einzunehmen. Sollten Ihre Schmerzen wiederkehren, können Sie die Einnahme nach vier Stunden wiederholen, wobei allerdings nicht mehr als sechs Tabletten pro Tag eingenommen werden sollten. Dank der MicroAktiv-Technologie haben die Tabletten einen besonders schnellen Wirkeintritt. Es gilt allerdings, gerade bei der Einnahme weiterer Medikamente, die Nebenwirkungen zu beachten: Durch eine hemmende Wirkung auf die Blutplättchen ist die Blutgerinnung verändert und es kann zu verlängerten Blutungen kommen.
Spezielle Schmerztabletten bei Migräne
Migränekopfschmerzen sind ein sehr weit verbreitetes Krankheitsbild, das häufig schon in jungen Jahren beginnt. Neben Kopfschmerztabletten wie Thomapyrin oder Aspirin gibt es hier eine weitere Kategorie von rezeptfreien Schmerzmitteln, die gegen Migräne helfen können. Die sogenannten Triptane können dafür sorgen, dass die bei einer Migräne pathologisch erweiterten Blutgefäße im Gehirn wieder verengt werden und die Entzündungsreaktion so gehemmt wird. In unserer Versandapotheke finden Sie zum Beispiel Dolortriptan bei Migräne Filmtabletten. Nehmen Sie eine Filmtablette während eines akuten Migräneanfalls mit einem Glas Wasser zu sich. Achten Sie darauf, dass während eines Anfalls nicht mehr als eine Schmerztablette dieser Art eingenommen werden sollte. Triptane können so nicht nur gegen den akuten Schmerz helfen, sondern auch die Begleiterscheinungen wie Übelkeit reduzieren.
Bei Schmerzen Tabletten aus der Naturheilkunde
Auch Stoffe aus der Natur können gegen Schmerzen helfen. Ein klassisches Beispiel ist hier die afrikanische Teufelskralle. Forscher haben festgestellt, dass die Teufelskralle Entzündungsvorgänge reduzieren und gegen Schmerzen helfen kann. In unserer Online Apotheke erhalten Sie daher die Teufelskralle-ratiopharm Filmtabletten. Durch ihre spezielle Wirkung gegen Entzündungen kann die Teufelskralle gegen Beschwerden und Schmerzen rheumatischen Ursprungs besonders gut wirken, beispielsweise also bei Gelenkschmerzen bei Arthritis und auch als Tabletten gegen Rückenschmerzen hat sich das Präparat bewährt.