Erkältung als Virusinfektion
Oft wird Kälte als Verursacher einer Erkältung ausgemacht. In Wirklichkeit wird eine Erkältung durch eine Virusinfektion ausgelöst. Kälte und Nässe können eine Erkrankung begünstigen, aber nicht verursachen. Hinter einer Erkältung stecken zumeist folgende Viren:
- Rhinoviren
- Adenoviren
- Parainfluenzaviren
- Coxsackieviren
- RS-Viren
Die Ansteckung erfolgt über eine Tröpfcheninfektion. Hierbei werden durch das Husten oder Niesen einer erkrankten Person Erreger eingeatmet, die dann zu einer Infektion führen können. Viren können sich auch an Oberflächen wie Türklinken oder Aufzugknöpfen befinden und so von der Hand auf die Schleimhäute von Nase, Mund oder Auge übertragen werden.
Neben Kälte und Nässe sind auch andere Faktoren für die Begünstigung einer Erkältung denkbar. Hierunter fallen Dinge wie Stress, Schlafmangel und Krankheiten. Bei engen Kontakten mit anderen Menschen sowie bei großen Menschenansammlungen in geschlossenen Räumen hat es das Virus besonders leicht, einen neuen Wirt zu finden.
Wann sollte ein Arzt aufgesucht werden?
Eine Erkältung beginnt meist mit einem Kratzen oder Schmerzen im Hals, wobei im Verlauf der Krankheit Husten, Schnupfen und Heiserkeit hinzukommen können. Häufig klagen Betroffene auch über Kopf- und Gliederschmerzen und fühlen sich im Allgemeinen matt und abgeschlagen. Oft geht eine Erkältung auch mit leichtem Fieber einher, was jedoch harmlos ist und dabei hilft, die Erreger zu bekämpfen.
Eine Erkältung verläuft in den meisten Fällen glimpflich ab. In einigen Fällen sollten Sie jedoch dringend zum Arzt:
- Bei hohem Fieber über 39°C oder bei Säuglingsfieber. Die hohe Temperatur kann auf eine bakterielle Infektion hinweisen.
- Bei Atemnot kann eine Lungenentzündung vorliegen, die eine rasche Behandlung benötigt.
- Bei starken Hals- oder Ohrenschmerzen, die auf eine Mittelohr- oder Mandelentzündung schließen lassen.
- Bei sehr starken Schmerzen.
- Bei großer Müdigkeit. Hier liegt womöglich eine echte Grippeerkrankung vor.
- Bei Nichtabklingen der Symptome nach sieben Tagen.
- Bei Husten und Heiserkeit über zwei Wochen hinweg.
Im Gegensatz zu einer gewöhnlichen Erkältung ist eine Erkrankung mit der echten Grippe nicht ungefährlich. Bei einer Influenza beginnt der Krankheitsverlauf sehr plötzlich und stark. Ihr Wohlbefinden verschlechtert sich schlagartig und wird von hohem Fieber begleitet. Dies ist immer ein Zeichen für eine Grippeerkrankung. Die Influenza kann im Gegensatz zur Erkältung schwere Komplikationen wie eine Lungen- oder Herzbeutelentzündung auslösen, die in einigen Fällen tödlich verlaufen können. Bei Grippeverdacht ist deshalb der Arztbesuch unumgänglich.
Welche Mittel gegen Erkältung helfen?
Aufgrund der vielfältigen Symptome gibt es zahlreiche Erkältungsmedikamente, die Ihre Beschwerden schnell lindern können:
- Gegen Kopf-und Gliederschmerzen kann Ihnen Paracetamol in Tablettenform als Erkältungsmittel helfen.
- Nasentropfen, beispielsweise mit Xylometazolin, können den Schnupfen lindern.
- Ätherische Erkältungssalben und
- Als Mittel gegen Halsschmerzen sind Halspastillen und warme Getränke die beste Wahl.
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