Ursachen für Akne
Leichte Pickel betreffen wohl jeden einmal. Bei der Akne handelt es sich hingegen um eine der häufigsten und auch unangenehmsten Hautkrankheiten überhaupt. Dabei sind vor allem Jugendliche durch die hormonelle Umstellung in der Pubertät betroffen. Neben einer leichten, physiologischen Akne, die meist nur kurze Zeit dauert, gibt es zudem die klinische Akne, die bis zu 20 Jahre andauern kann.
Bei Akne handelt es sich genaugenommen um eine Talgdrüsen-Überfunktion. Die Drüsen produzieren zu viel Hornmaterial, das den Talgdrüsenkanal verstopft und so zu den typischen Hautunreinheiten wie offenen und geschlossenen Mitessern führt. Aufgrund der erhöhten Talgproduktion siedeln sich zudem vermehrt Bakterien auf den betroffenen Hautpartien an. Sie zersetzen den Talg und fördern so Entzündungen. Die Folge: Es bilden sich die für Akne bekannten Pusteln, Knötchen und Papeln.
Aknearten und ihre Symptome
Akne tritt in unterschiedlichen Formen auf, die durch verschiedene Symptome gekennzeichnet sind:
- Acne vulgaris: Je nach Ausprägung treten einfache Pickel oder eitrige Pusteln im Gesicht und im Nacken sowie auf der Brust auf.
- Acne comedonica: Offene und geschlossene Mitesser finden sich vor allem im Gesicht.
- Acne papulo-pustulosa: Neben Mitessern leiden Betroffene auch an Pusteln und Papeln, die oft entzündet und mit Eiter gefüllt sind.
- Acne conglobata: Diese Form ist für die typischen Akne-Narben verantwortlich. Hochentzündete Knoten werden später tiefe Abszesse und hinterlassen Narben.
Neben einem Ungleichgewicht im hormonellen Haushalt können auch genetische Faktoren und Allergien Auslöser einer Akneerkrankung sein. Bei allen Formen empfiehlt sich eine Behandlung mit Medikamenten in Form von Aknemitteln, wie Salben, Waschlotions und Suspensionen.
Akne Salben und Cremes können direkt auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen werden. Bei leichten bis mittelschweren Krankheitsverläufen empfehlen wir Ihnen die AKNEDERM Salbe Neu. Die Wirkstoffe Ammoniumbituminosulfonat und Zinkoxid hemmen die Talgproduktion und wirken gleichzeitig entzündungshemmend.
Den Bakterienbefall mit einer Creme gegen Akne eindämmen
Immer häufiger bilden Bakterien gegen bestimmte Antibiotika Resistenzen. Wir raten Ihnen daher die Verwendung von Akne Salben, die dieses Problem erst gar nicht aufkommen lassen. In unserer Versandapotheke finden Sie das Benzaknen Gel, das den Wirkstoff Benzoylperoxid aufweist. Dieser hemmt das Wachstum der Bakterien, ohne, dass sie eine Resistenz ausbilden. Außerdem kann mit dieser Akne Creme auch der oberflächliche Hornpfropf gelöst werden, sodass Ihre Poren nicht verstopfen.
Den gleichen Effekt auf Hautunreinheiten hat auch die WIDMER Acne plus Creme. Diese kann Ihnen bei einer Acne vulgaris Linderung verschaffen, da die Wirkstoffe Miconazolnitrat und Benzoylperoxid ebenfalls das Bakterienwachstum hemmen und die Talgproduktion einschränken. Tragen Sie die Creme gegen Akne dazu zweimal täglich auf.
Weitere Behandlungsmethoden neben der Akne Creme
Lassen Sie Ihre Akne immer von einem Hautarzt abklären. Besonders bei einem schweren Krankheitsverlauf ist es zudem ratsam, vom Arzt verschriebene Akne Medikamente einzunehmen. Frauen können auf Hormonpräparate wie die Antibabypille zurückgreifen, da diese mitunter einen rückläufigen Effekt auf die Akne haben kann. Achten Sie bei der Pflege Ihrer Haut außerdem immer darauf, dass Sie komedogene Inhaltsstoffe wie Fette oder Öle meiden. Diese neigen dazu, Hautunreinheiten hervorzurufen.