Probleme mit der Prostata: Ursachen und typische Beschwerden
Ein Prostata-Wachstum im Alter ist bei einem Großteil der Männer zu beobachten. Im Rahmen einer sogenannten digital-rektalen Untersuchung ertastet der Arzt, ob die Prostata vergrößert ist.
In der Regel handelt es sich hier um eine gutartige Prostatavergrößerung, die vor allem zentral des Organs wächst. Da mittig auch die Harnröhre verläuft, kann es bei einer Größenzunahme zu einer Harnabflussstörung kommen.
Die typischen Prostatabeschwerden sind ein abgeschwächter Harnstrahl und Restharnmengen nach dem Wasserlassen, die zu einem ständigen Harndrang führen. Ein permanenter Restharn stellt ein erhöhtes Risiko für Blasenentzündungen dar.
Ist eine Prostatavergrößerung bekannt, sollte diese regelmäßig beim Arzt kontrolliert werden, zusammen mit der Restharnmenge. Bei fortgeschrittener Erkrankung kann es zu einem akuten Harnverhalt kommen, das heißt, der Betroffene kann kein Wasser mehr lassen und die Blase füllt sich zunehmend.
Es kann auch ein bösartiges Wachstum erfolgen: Prostatakrebs. Dieser wächst meist eher peripher in der Prostata, kann weniger gut getastet werden und verursacht anfangs keine Harnabflussstörungen.
Aus diesem Grund sollten Sie frühzeitig Maßnahmen gegen Ihre Prostatabeschwerden ergreifen.
Welche Medikamente Prostatabeschwerden lindern
Wird eine Prostatavergrößerung festgestellt, muss die Einnahme von Prostata Medikamenten nicht zwingend erfolgen. Bei nur geringen Beschwerden und keinem feststellbaren Restharn im Ultraschall, kann eine regelmäßige Kontrolle bereits ausreichen.
Es gibt viele verschiedene Prostata Medikamente mit unterschiedlichen Wirkungsweisen:
- α1-Rezeptorblocker: Die Prostata Medikamente Alfuzosin, Doxazosin und Tamsulosin können eine Entspannung der Blasenmuskulatur bewirken, so die Beschwerden lindern und die Harnflussrate verbessern (z.B. Alphablocker Prostagutt). Achtung: mögliche Nebenwirkungen können unter anderem Ejakulationsstörungen und niedriger Blutdruck sein.
- 5-Alpha-Reduktase-Inhibitoren: Diese Prostatamittel (Finasterid und Dutasteridist) können in der Prostata die Umwandlung von Testosteron in seine aktive Form verhindern; dadurch wird die Hormonwirkung vor Ort verhindert und die Prostata verkleinert ihr Volumen. So können diese Medikamente Prostatabeschwerden und das Wachstum gleichzeitig verhindern.
- Muskarinrezeptorantagonisten: Diese Medikamente blocken die Rezeptoren am Blasenausgang, die für das Wasserlassen verantwortlich sind. Betroffene mit wenig Restharn, aber starken Beschwerden aufgrund des häufigen Wasserlassens, können diese Medikamente einnehmen.
- Operative Therapie: Diese wird in der Regel nur empfohlen, wenn es sich um eine bösartige Erkrankung der Prostata handelt oder Sie die Prostatamittel nicht einnehmen dürfen (beispielsweise aufgrund von Blasensteinen oder einer Nierenschwäche mit einzunehmenden Nierenmedikamenten.
Natürliche Mittel, beispielsweise aus Arzneikürbis Kürbiskern-Präparate wie GRANU FINK® Prosta forte, Sägepalme oder Brennnessel, können zunächst oder ergänzend ausprobiert werden.
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