Menstruationsbeschwerden und deren Symptome
Unterleibschmerzen sind für viele Frauen eng mit ihrer Periode verbunden und zählen zu den häufigsten Begleiterscheinungen. Treten die Schmerzen stark und krampfartig auf, sprechen Mediziner von einer Dysmenorrhö. Diese wird zudem in die primäre und sekundäre Dysmenorrhö unterschieden. Letztere wird vor allem durch Erkrankungen der Gebärmutter oder Eierstöcke ausgelöst. Für die primäre Dysmenorrhö ist die Ausschüttung der Botenstoffe Prostaglandine und Leukotriene verantwortlich, die zu einer verstärkten Kontraktion der Gebärmutter führt. Neben den Krämpfen können sich Beschwerden während der Menstruation jedoch noch weit vielfältiger ausdrücken. So zählen unter anderem folgende Symptome zu den klassischen Menstruationsbeschwerden:
- Zyklusstörungen und verlängerte, starke Blutungen
- Prämenstruelles Syndrom, im Volksmund auch als PMS bekannt
- Kopfschmerzen bis hin zur Migräne
- Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Durchfall, Blähungen oder Erbrechen)
- Spannungsgefühl in den Brüsten sowie Wassereinlagerungen
- Stimmungsschwankungen
- Rückenschmerzen
Viele dieser Symptome lassen sich dabei direkt auf die Prostaglandine zurückführen. Dennoch sollten Sie vor allem starke und langanhaltende Menstruationsschmerzen immer von einem Arzt abklären lassen, um eine sekundäre Dysmenorrhö und gefährliche Erkrankungen ausschließen zu können.
Medikamente gegen Menstruationsbeschwerden
Seit Jahrhunderten vertrauen Frauen auf pflanzliche Wirkstoffe in der Frauenheilkunde. So empfahl beispielsweise Hildegard von Bingen die Behandlung mit Mönchspfeffer. Pflanzliche Medikamente mit diesem Wirkstoff sind noch heute sehr beliebt. So können Präparate wie Mönchspfeffer oder Agnus castus STADA Filmtabletten Ihre Symptome lindern und werden bei Rhythmusstörungen der Regelblutung verwendet. Zudem können beide Medikamente gegen Menstruationsbeschwerden beim prämenstruellen Syndrom eingesetzt werden, da der Mönchspfeffer, auch Keuschlammfrucht genannt, bei Beschwerden vor der Regelblutung bevorzugt Verwendung findet. Kreuz- und Unterleibschmerzen, Konzentrationsstörungen oder Wassereinlagerungen im Körper können Sie so entgegenwirken. Nehmen Sie dazu bei beiden Arzneimitteln einmal täglich eine Tablette mit ausreichend Flüssigkeit ein.
Menstruationsbeschwerden-Medikamente bei starken Regelschmerzen
Etwa jede dritte Frau greift aufgrund von Menstruationsbeschwerden auf Schmerzmittel zurück. Studien belegen, dass bei Regelschmerzen nicht-steroidale Antirheumatika, kurz NSAR, wie Naproxen besonders wirksam sind. Wir empfehlen Ihnen daher Menstruationsbeschwerden-Medikamente wie Dolormin für Frauen aus unserer Online Apotheke. Die Tabletten wurden direkt zur schnellen Hilfe bei Menstruationsbeschwerden entwickelt und können so starke Regelschmerzen bis zu 12 Stunden lindern. Naproxen vermindert die erhöhte Ausschüttung der Prostaglandine, sodass Begleiterscheinungen der Periode abgeschwächt werden. Dazu sollten Sie die Tabletten jedoch direkt bei ersten Symptomen einnehmen und die Tagesdosis von drei Tabletten nicht überschreiten.
Weitere Mittel gegen Menstruationsbeschwerden
Neben Medikamenten bei Menstruationsbeschwerden empfehlen wir Ihnen außerdem Präparate zur äußerlichen Anwendung. Bei Krämpfen und Schmerzen im Unterbauch kann zum Beispiel Wärme helfen. Eine Wärmflasche oder Wärmepflaster können Ihnen so Entspannung bieten. Wärmepflaster entwickeln eine Wärme von etwa 40 °C und sind dabei sowohl für den Bauch als auch Rücken geeignet und können Menstruationsschmerzen lindern.