Wodurch entstehen Krämpfe und welche Muskelkrämpfe Medikamente helfen?
Muskelkrämpfe stellen meistens eine Folgeerscheinung von einem Flüssigkeits- oder Mineralstoffmangel beziehungsweise einer Überbelastung der Muskeln dar. Eine häufige Ursache für sporttypische Muskelkrämpfe ist ein Magnesiummangel, während ruhebedingte Muskelkrämpfe auf einen Kalziummangel im Blut hindeuten könnten.
Mögliche Ursachen für Muskelkrämpfe:
- Mineralstoffmangel, insbesondere Magnesiummangel
- Flüssigkeitsmangel
- Überbelastung der Muskulatur
- Fehlstellung der Füße bzw. zu enge oder hohe Schuhe
- Altersbedingte Muskelstörungen
- Erkrankungen
Ein Mineralstoffmangel entsteht durch starkes Schwitzen, ungenügendes Trinken, Alkohol- und Drogenkonsum, Fieber, Durchfall oder Erbrechen, wodurch der Körper wichtige Elektrolyte verliert. Diese chemischen Verbindungen sind für die Kommunikation zwischen den Nerven und Muskeln wichtig, die bei einem Mangel durcheinandergeraten und einen Krampf verursachen.
Im Gegensatz zu Medikamenten gegen Gelenkschmerzen, die hauptsächlich aus Salben zur äußeren Anwendung bestehen, setzen Muskelkrämpfe Medikamente primär auf Tabletten und Granulate, um den Mineralstoffhaushalt wieder aufzubauen. Ein gutes Beispiel hierfür sind die magensaftresistenten Magnesium Verla N Dragées, die zur Behandlung von Magnesiummangel und neuromuskulären Störungen eingesetzt werden. Magnesium ist ein wichtiger Baustein in der Funktionalität von Muskeln- und Nervenzellen und für zahlreiche Stoffwechselvorgänge mitverantwortlich.
Salben, Dragées und Tabletten gegen Muskelkrämpfe: die richtige Behandlung
Mittel gegen Muskelkrämpfe zeichnen sich insbesondere durch die Inhaltsstoffe Magnesium oder Chinin aus – ein natürlicher Wirkstoff, der gezielt am Übergang vom gestörten Nerv auf den Muskel greift. Seit 2015 ist Chinin allerdings rezeptpflichtig, während Magnesium-Präparate jederzeit ohne ärztliche Verordnung zur Hausapotheke hinzugefügt werden können.
Neben klassischen Magnesium Tabletten umfasst das Sortiment an Muskelkrämpfe Medikamenten Dragées und Sticks, aber auch Salben sowie Granulate oder Trinkampullen. Die Darreichungsformen variieren nach Art der Anwendung oder persönlicher Präferenz. Insbesondere Wadenkrämpfe werden durch einen starken Magnesiummangel bedingt, der mit dem Magnetrans Direkt 375 mg Granulat gelindert werden kann. Das Granulat wirkt schnell und füllt den körpereigenen Magnesiumhaushalt wieder auf. Besonderer Vorteil ist die direkte Einnahme ohne Wasser, die das Präparat zu einem idealen Begleiter für Sport und Freizeit macht. Seltener sind Krämpfe im Rücken, die mit speziellen Tabletten gegen Rückenschmerzen in private Behandlung genommen werden können.
Mittel gegen Muskelkrämpfe: Wie können Sie den Kontraktionen vorbeugen?
Von zittrigen Füßen über Oberschenkelschmerzen bis hin zu einem Beinkrampf – Muskelkontraktionen sind ein unangenehmes Phänomen, dem sich jedoch bereits mit der richtigen Ernährung und wenigstens 1,5 Litern Wasser am Tag gut vorbeugen lässt. Insbesondere Vollkornbrot, Nüsse oder Bananen sind reich an Magnesium und das Wasser darf auch gerne einmal gegen isotonische Getränke ausgetauscht werden.
Kleine Alltagstricks gegen Muskelkrämpfe:
- Stress reduzieren
- Regelmäßig moderaten Sport treiben
- Gezielte Dehnübungen
- Warme Wannen- oder Fußbäder
- Lockerungsmassagen
- Das richtige Schuhwerk wählen
Sollten die Krämpfe weiterhin auftreten, finden Sie in unserer Online Apotheke diverse Präparate, die Sie in der Regel schnell von Schmerzen befreien können. Neben Tabletten gegen Muskelkrämpfe bieten wir auch Salben zur Entspannung der Muskulatur an. Ein Vorreiter hierbei ist die dermatologisch getestete Avitale Pferdesalbe mit Rosskastanie, die eine kühlende Wirkung auf beanspruchte Körperstellen ausübt. Das vitalisierende Gel basiert auf natürlichen Zutaten, die Ihren Muskeln und Gelenken zu neuer Vitalität verhelfen können.