Ursachen und Symptome der Osteoporose
Osteoporose bedeutet aus dem Griechischen übersetzt so viel wie „poröser Knochen“. Dass die Knochenmasse im Alter abnimmt, ist ein natürlicher Prozess, allerdings darf der Knochenabbau nicht zu schnell und überproportional fortschreiten. Ist dies der Fall, und kommt es daher zu einer Schädigung der Knochenstruktur und infolgedessen zu Knochenbrüchen, wird von einer Osteoporose gesprochen. Die Erkrankung bleibt allerdings oft lange Zeit unbemerkt, da sie schleichend und in vielen Fällen ohne Symptome voranschreitet, bis es schließlich zu Knochenbrüchen kommt. Frauen sind dabei doppelt so oft betroffen wie Männer.
In manchen Fällen leiden Betroffene aufgrund einer Osteoporose an einer Größenabnahme und einem Rundrücken, da sich die Wirbelkörper verformen, zusammensacken und eine Verkrümmung der Wirbelsäule nach sich ziehen. Neben dem Knochenbruchrisiko kann mit der Erkrankung zudem das Sterberisiko steigen. Mediziner unterscheiden zwischen verschiedenen Faktoren, die Knochenbrüche und daher eine Osteoporose begünstigen können. Dazu zählen unter anderem:
- das Geschlecht
- das Alter
- der Gen-Pool
- Erkrankungen
- eingenommene Medikamente
- der eigene Lebensstil
Medikamente gegen Osteoporose
Wurde eine Osteoporose diagnostiziert, erstellen Ärzte einen individuellen Therapieplan. Wobei Sie jedoch beachten sollten, dass es sich immer um eine Langzeittherapie handelt, die regelmäßig vom Arzt neu bewertet und notfalls angepasst werden muss. Der Therapieplan umfasst in vielen Fällen die Einnahme von Medikamenten gegen Osteoporose, die je nach Stadium der Erkrankung die Knochen entweder stärken oder erneute Knochenbrüche gezielt verhindern sollen. So zählen Bisphosphonate und Raloxifen zu den Präparaten, die den Knochenabbau hemmen, während das körpereigene Hormon Parathormon den Knochenaufbau fördert. Diese verschreibungspflichtigen Medikamente können sehr effektiv sein, weisen jedoch auch eine große Bandbreite an möglichen Nebenwirkungen auf, weshalb Sie sich immer streng an die Vorgaben des Arztes halten sollten.
Neben Osteoporose-Medikamenten zählen zudem ausreichend Bewegung zur Muskel- und Knochenstärkung und die richtige Ernährung zu einer erfolgreichen Therapie. Die ausreichende Zufuhr von Calcium und Vitamin D ist ein unerlässlicher Teil der Therapie, da die Knochen so zusätzlich gestärkt werden. Calcium garantiert den gesunden Knochenbau, während Vitamin D dafür sorgt, dass Sie das aufgenommene Calcium besser verwerten können. Calcium Tabletten wie die Calcium D3 STADA 600 mg/400 I.E. Kautabletten können so Ihre Behandlung unterstützen. Nehmen Sie dazu zweimal täglich eine Kautablette ein. Unterstützend dazu können Vitamin D Tabletten eingenommen werden. Der hochdosierte Anteil an Vitamin D3 kann sowohl bei einer Osteoporose-Behandlung als auch prophylaktisch bei einer Rachitis bei Kindern helfen. Die Einnahme sollte dabei stets von einem Arzt überwacht werden.
Weitere Osteoporose-Medikamente zur Therapieunterstützung
Eine Osteoporose-Erkrankung ist nicht heilbar, lässt sich jedoch mit den richtigen Maßnahmen und auf Sie abgestimmten Wirkstoffen gut therapieren. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sowie die strenge Einhaltung des Therapieplans können so zur Linderung der Symptome beitragen. Gleiches gilt für Nahrungsergänzungsmittel wie die Orthomol Osteo Granulat Beutel. Eine Tagesportion enthält wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente und kann Ihre Ernährung unterstützen.
Generell gilt jedoch: Medikamente gegen Osteoporose lindern keine Schmerzen. Sollten Sie Schmerzen aufgrund eines Knochenbruchs haben, kann Ihnen Ihr Arzt therapietaugliche Schmerzmittel verordnen. Bei Fragen zu Ihren Osteoporose-Medikamenten oder möglichen Wechselwirkungen stehen wir Ihnen als sichere Versandapotheke mit unserer pharmazeutischen Fachberatung am Telefon gerne und kompetent zur Verfügung.