Übertragung und Symptome von Kopfläusen
Kopfläuse werden vor allem durch den direkten Kontakt von Mensch zu Mensch übertragen. Deshalb sind auch häufig Kindergarteneinrichtungen betroffen, wo die Kleinen beim Spielen oft nah mit den Köpfen beieinander sind. Seltener, aber ebenso denkbar ist eine Übertragung über gemeinsam genutzte Gegenstände wie etwa Haarbürsten oder Kopfkissen. Ist die Laus erst einmal auf dem Kopf, vermehrt sie sich exponentiell. Nach der Ablage der Eier, den sogenannten Nissen, schlüpfen daraus Larven, die wiederum zu Läusen heranwachsen und selbst Eier legen. Läuse ernähren sich dabei vom menschlichen Blut, das sie ansaugen. Bei diesem Vorgang gelangt der Speichel der Laus in Ihre Haut und verursacht dort den unangenehmen Juckreiz, der mit dem Lausbefall einhergeht.
Folgende Symptome können dabei auftreten:
- Ein starker Juckreiz, vor allem hinter den Ohren und am Nacken.
- Verfilzung der Haare bei einem starken Befall.
- Ekzeme an den Kratzstellen.
- Eine Superinfektion durch Bakterien mit begleitender Lymphknotenschwellung.
Um den Kopflausbefall zu therapieren und eine weitere Ausbreitung zu verhindern, sind hygienische Maßnahmen von großer Bedeutung. Neben Hausmitteln wie Essig oder ätherischen Ölmischungen gibt es spezielle Läuseshampoos, die lokal aufgetragen werden und die Läuse und ihre Eier abtöten sollen.
Shampoos gegen Läuse
In unserer Online Apotheke finden Sie verschiedene Haarprodukte und Läuseshampoos gegen einen akuten Lausbefall. Klassischer Bestandteil ist dabei der Wirkstoff Dimeticon, der die Läuse durch die Blockierung der Atmung abtötet. Wird das Läuseshampoo richtig angewendet, werden neben den erwachsenen Läusen auch die Nissen und Larven getötet.
Die Linicin Lotion stellt hier eine sanfte und dennoch effektive Möglichkeit der Läusebekämpfung dar. Die Haarkur wird gleichmäßig in das Haar einmassiert und muss für 15 Minuten einwirken. Nach neun bis zehn Tagen folgt eine weitere Behandlung. Dabei enthält das Präparat keine Insektizide und ist sowohl bei Kindern ab sechs Jahren als auch bei Schwangeren anwendbar. Mit dem ebenfalls enthaltenen Nissenkamm werden zusätzlich Larven und Nissen aus dem Haar ausgekämmt. Auch die Nyda Pumplösung funktioniert nach diesem Prinzip. Hier wird eine Einwirkzeit von etwa einer Stunde empfohlen, nachdem das Mittel mit einem Läusekamm im Haar verteilt wurde.
Läuseshampoo aus der Apotheke: Mittel zur Prophylaxe
Wenn in Ihrem Umfeld Kopfläuse auftreten, ohne dass Sie bereits betroffen sind, dann kann das Hedrin Protect & Go Anti-Läuse-Spray einen Befall verhindern. Das Präparat enthält neben Dimeticon zusätzlich Activdiol. Beide Stoffe können so ein Festsetzen der Läuse verhindern. Das Spray wird wie ein Conditioner auf das Haar gesprüht und schützt es bis zur nächsten Haarwäsche vor einem Läusebefall. Ob zur primären Prophylaxe oder nach erfolgreicher Behandlung eines Kopflausbefalls, kann das Hedrin Protect & Go Anti-Läuse-Spray über einen unbegrenzten Zeitraum hinweg angewendet werden.
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