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Mit dem Frühling kommen die Allergien!

Mit dem Frühling kommen die Allergien!

Die Tage werden wieder länger, die Temperaturen steigen, und hier und da wagt sich schon mal die erste Blüte in die Sonne.

Apropos "Blüten": während sich der eine auf die nahende Frühlingszeit freut, sieht der andere besorgt der anstehenden Allergiesaison entgegen. Nun ja, des einen Freud, des anderen Leid. Da hilft es nur noch, sich mit den entsprechenden Arzneimitteln und einer Jumbo-Packung Taschentücher zu bewaffnen und zu hoffen, dass dieses Jahr die Zeit der tränenden Augen und der laufenden Nase nicht allzu heftig wird.

 

Warum reagiert Ihr Körper eigentlich so extrem auf ungefährliche Sachen wie zum Beispiel Blütenpollen?

Es gibt insgesamt vier Allergietypen. 90% aller Allergien gehören zum Typ I, dem Soforttyp. Pollen, Wespengift oder Tierhaare wären 3 klassische Beispiele für Stoffe, die eine Nase kribbeln und die Augen tränen lassen. Die Voraussetzung für so eine Überreaktion ist allerdings, dass der Körper eine bestimmte Sache nicht kann: Wenn dein Immunsystem nicht in der Lage ist, zwischen gefährlichen und ungefährlichen Stoffen zu entscheiden, kommt es zu einer solchen allergischen Reaktion. Nun wird das sogenannte “Histamin” ausgeschüttet, welches sämtliche Schleimhäute dazu animiert, mehr Flüssigkeit abzusondern, um die “bösen Eindringlinge” einfach fortzuspülen. Es folgen die klassischen Symptome wie laufende Nasen, starker Niesreiz und juckende Augen. 

 

Sie sind nicht alleine!

Vorsichtige Schätzungen gehen davon aus, dass bis zu 25 Millionen Menschen alleine in Deutschland unter Heuschnupfen leiden. Die einen reagieren stärker, die anderen weniger stark. Auslöser einer Allergie bzw. die Überreaktion auf ungefährliche Stoffe können sowohl vererbt als auch durch sozialen Stress ausgelöst werden.   

 

Das können Sie gegen eine Allergie tun

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einer Allergie entgegen zu wirken. Im Folgenden stellen wir Ihnen die bekanntesten Vertreter antiallergischer Wirkstoffe vor.

 

Cetirizin und Loratadin

Sie besetzen im zentralen Nervensystem einfach die Stelle, wo das ausgeschüttete Histamin andocken möchte. So kann es nicht mehr zu einer Überreaktion kommen. Ein Nachteil dabei ist jedoch, dass diese Antihistaminika teilweise müde machen können, da sie auch gleichzeitig das zentrale Nervensystem beruhigen. Hier ist es also sinnvoll, die Arzneimittel kurz vor dem Schlafengehen einzunehmen.

 

Cromoglicinsäure

Cromoglicinsäure, sorgt dafür, dass kein Histamin im Körper ausgeschüttet werden kann. Diese Stoffe machen zwar nicht so müde wie die Antihistaminika, haben aber den Nachteil, dass ihre Wirkung nur dann voll zum Tragen kommt, wenn man schon Tage vor der eigentlichen Allergiezeit mit der Anwendung beginnt. Ein weiterer Vorteil der Cromoglicinsäure liegt darin, dass man sie als Nasenspray oder Augentropfen direkt dort anwenden kann, wo die allergische Reaktion zu erwarten ist. Wenn Sie genau wissen, "wann Ihnen etwas blüht", können Sie sich ideal mit Cromoglicinsäure-Präparaten vorbereiten.

 

Welches Präparat empfiehlt sich?

Unkompliziert sind in jedem Fall Antihistaminika wie Cetirizin(dihydrochlorid) oder Loratadin. Sie wirken relativ schnell und lang anhaltend, wobei das Loratadin den Ruf hat, nicht ganz so müde zu machen wie beispielsweise das Cetirizin.

 

Fragen Sie Ihren Arzt

Heutzutage ist es sinnvoll, einen Allergietest vom Arzt durchführen zu lassen. Denn nur so wissen Sie ganz genau, wann Sie mit einer Allergie zu rechnen haben. Außerdem kann Ihnen der Arzt auch weiter sinnvolle Tipps in Bezug auf eine Allergie geben.

 

besamex ist für Sie da!

Sollten Sie Fragen rund um das Thema "Allergie" haben, steht Ihnen selbstverständlich auch das Fachpersonal von besamex telefonisch zur Verfügung. Apotheker und pharmazeutisch/ technische Assistenten stehen Ihnen kompetent Rede und Antwort.

 

Ein kleiner Tipp

Wie eingangs erwähnt, kann eine Allergie eine direkte Situation auf körperlichen Stress sein. Entspannung, autogenes Training und natürlich auch eine ausgewogene, gesunde Ernährung haben schon in vielen Fällen dazu beigetragen, Allergieverläufe positiv zu verändern.

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