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Tennis-Arm

Tennis-Arm

Plötzlich schmerzt es bei jeder kleinen Bewegung der Hand oder der Finger bis in den Ellenbogen? Es könnte sich um einen Tennis-Arm handeln, auch wenn man gar nicht Tennis gespielt hat. Die Diagnose hat ihren Namen tatsächlich von dem Ballspiel, denn dort wird sie besonders oft gestellt.

Zu den Beschwerden kommt es vor allem dann, wenn die Unterarmmuskulatur in der Regel wenig in Anspruch genommen wird und dann auf einmal eine starke Belastung erfährt. Typisch für einen Tennis-Arm sind Schmerzen an der Außenseite des Ellenbogens, wo die Sehnen ansetzen. Die Schmerzen können sich in den ganzen Unterarm herunterziehen.

Diese Überlastung kann auch bei weiteren Sportarten wie Klettern, Krafttraining, Rudern und ähnlichen auftreten, aber genauso sind handwerkliche Tätigkeiten wie Wände bemalen oder Schrauben eindrehen ursächlich und selbst Instrumente spielen wie Klavier oder die Maus am Computer bedienen können diese Überreizung auslösen. Für Letzteres gibt es sogar den Begriff Maus-Arm.

 

Welche Symptome zeigen sich?

Die Schmerzen an der Außenseite des Ellenbogens treten bei Bewegung oder Berührung auf. Sie können in Ober- oder Unterarm bis zur Hand ausstrahlen. 

Ist der Reiz erst einmal da, dann können einfache Handgriffe, wie zum Beispiel das Aufdrehen einer Flasche schmerzhaft sein und bei starken Beschwerden kann schon das Anheben einer Tasse schwierig werden. Ein kräftiges Zugreifen scheint unmöglich. 

Oft ist die Beweglichkeit des Arms eingeschränkt. Wird der Arm nicht bewegt, lassen die Schmerzen meist nach, dennoch können die Beschwerden selbst den Schlaf stören.

 

Woher kommt der Schmerz?

Die Beschwerden werden nicht wie früher angenommen durch eine entzündete Muskulatur verursacht. Wahrscheinlicher sind Verschleiß und kleine Verletzungen am Ansatz der Muskelsehnen, die durch Über- oder Fehlbelastungen entstehen. 

Der Tennisarm kommt am häufigsten bei 40- bis 60-jährigen vor. Die Annahme ist, dass die Muskulatur in dieser Altersspanne anfälliger für Überlastungen wird. 

 

Wie kann ein Tennisarm behandelt werden?

In erster Linie gilt es, die Schmerzen zu lindern, um anschließend den Unterarm, Handgelenk und Hand beweglicher und belastbarer wieder aufzubauen.

Die schmerzende Tätigkeit zu vermeiden oder die Belastung mindestens zu verringern, hilft in der Regel, um akute Beschwerden zu beseitigen. Exzentrische Trainingstherapien können dazu beitragen die Schmerzen zu lindern. Dabei wird unter Streckung Kraft aufgebracht und die Bewegungen langsam ausgeführt.

Da die Ursachen und die Ausprägung sehr individuell sind, sollten die Beschwerden einem Arzt oder einer Ärztin vorgestellt werden. Diese können dann die passende Methode zur Behandlung empfehlen. Wenn die ursächliche Belastung vermieden wird, verschwinden die Beschwerden nach einigen Monaten auch ohne größere Behandlung wieder.
 

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