So ein Tag in der Sonne ist doch was Feines! Einfach mal die Seele baumeln lassen und ein bisschen Energie für den Alltag tanken. Als Erwachsener wissen Sie natürlich um die schädliche Wirkung der UV-Strahlen, die neben einem ordentlichen Sonnenbrand durchaus noch schlimmere Folgen wie etwa Hautkrebs zur Folge haben können. Sie schützen also exponierte Hautstellen mit entsprechenden Sonnenschutzprodukten. Aber was ist mit Ihrem Nachwuchs? Es gibt einige Dinge, die Sie hier speziell beachten müssen!
Zarte Kinderhaut
Die Schutzmechanismen der Haut sind laut führender Hautärzte erst mit dem 12. Lebensjahr voll entwickelt. Davor haben es schädliche UV-Strahlen wesentlich leichter, die Hautschichten zu durchdringen. Aus diesem Grund kommt es gerade bei kleinen Kindern häufiger zu allergischen Reaktionen auf der Haut.
Neben einem sehr starken Sonnenschutz oder einem sogenannten Sun-Blocker sollten Sie zusätzlich darauf achten, das Kind nicht unnötig der prallen Sonne auszusetzen. Sonnenschirme spenden Schatten und halten einen Großteil der gefährlichen UV-Strahlung vom Kinderkörper fern.
Aber auch im Schatten ist ein Sonnenschutz notwendig, da leider ein gewisser Teil der UV-Strahlung auch einen undurchlässig erscheinenden Sonnenschirm passieren kann. Selbst an einem wolkigen Tag gibt es keine Entwarnung! Auch hier bahnen sich schädliche UV-Strahlen ihren Weg durch den wolkenverhangenen Himmel.
Grundsätzlich gilt es, bei jeder Gelegenheit die Haut des Sprösslings vor schädlichen UV-Strahlen zu schützen.
So funktioniert ein Sonnenschutzmittel
In Sonnenschutzmitteln werden sogenannte UV-Filter verwendet. Man unterscheidet zwischen chemischen und mineralischen UV-Filtern. Chemische Filter wandeln UV-Strahlen in Wärmeenergie um, während mineralische Filter die schädlichen Strahlen durch ihre helle Oberfläche einfach reflektieren. Leider erzeugen diese Filter einen unansehnlichen, weißen Schleier auf der Haut. Heutzutage bedient man sich in den meisten Fällen einer Mischung von mineralischem und chemischem Filter. Das Beste aus beiden Welten sozusagen.
Sonnenschutzmittel speziell für Kinder
Im Sommerurlaub am Meer wollen Kinder natürlich nur im Sand spielen oder im Wasser planschen. Das stellt eine große Herausforderung für jedes Sonnenschutzmittel dar, denn schnell ist die Sonnenlotion abgerieben oder abgespült. Speziell für diesen Einsatz wurden Sonnenschutzmittel entwickelt, die diese Art der Strapazen überstehen und auch noch nach mehrmaligem Baden und Abtrocknen einen sicheren Schutz bieten.
Wann und wie oft?
Es wird empfohlen, mindestens 20 Minuten vor dem Aufenthalt in der Sonne mit dem Eincremen zu beginnen. Danach gilt die Devise: Je öfter nachgecremt, desto besser! Überlassen Sie besser nichts dem Zufall!
Noch Fragen zum Sonnenschutz? Fragen Sie besamex!
Haben Sie weitere Fragen, wissen Sie nicht recht welches Sonnenschutzmittel für welche Region das Richtige ist oder haben Sie noch weitere Creme die Sie für Ihre Haut verwenden und benötigen Informationen zu möglichen Wechselwirkungen? Kein Problem! Unsere Apotheker und pharmazeutisch-technischen Assistenten stehen Ihnen gerne kompetent zur Seite.
